Wer schon mal geflogen ist, weiß wie weitläufig ein Flughafen ist. Unmöglich ein solch großes Terrain in ein Zimmer zu quetschen. Aber mit etwas Geschick und Überlegung lässt sich doch auch in einem normalen Zimmer von 4,0 x 3,75 m ein beeindruckendes Diorama unterbringen.
Vor einigen Jahren konnte ich von einem Sammler ein Modell einer Boeing 737 käuflich erweben. Die Vermessung des relativ großen Modells ergab einen Maßstab von 1:50.
Nun hatte ich in den 1990iger Jahren schon mal 3 Modelle der Hercules C 130 von Revell gekauft und gebaut und auch umgebaut, um mit Hilfe dieser Modelle während meiner aktiven Zeit als Modellbauer Auftragsarbeiten von Flugfeldfahrzeugen in Szene setzen zu können.
Da ich über ein leeres Zimmer verfügte, beschloss ich dort ein Diorama eines Flughafenvorfeldes in 1:50 aufzubauen. Was liegt näher, als dass man als Nürnberger versucht ein Teil des Nürnberger Abfertigungsgebäudes als Relief wiederzugeben. Dass ich dann im Lauf der Jahre noch eine 747 und andere, z. T. auch kleinere Modelle in diesem Maßstab günstig erweben konnte, darunter auch eine A 320 und andere Maschinen, hatte ich nicht erwartet.
Diese veränderte Situation führte auch dazu, dass noch neue und bisher nicht gebaute Flugfeldfahrzeuge dazu kamen. Fahrzeuge, Gebäudereliefs und Flugzeuge haben alle den gleichen Maßstab: 1:50.