In den 1970iger und 80iger Jahren gab es bereits Doppelentwicklungen von Modellen. So konnte man – und kann es sicher auch heute noch – von verschiedenen Herstellern ein und das gleiche Vorbild als Modell mit geringen Unterschieden von Werbemodellherstellern und /oder auch Spielwarenherstellern angeboten sehen.
Zwei solcher Beispiele möchte ich hier zum Besten geben.
Von Conrad wurde ein Modell des Euclid Muldenkippers R-35 auf den Markt gebracht, das wenig später über die Handelsorganisation eines Fernostherstellers hier in den Spielwarengeschäften und Supermärkten sowohl als Einzelmodell, als auch in einem Set mit Bagger- und anderen Fahrzeugmodellen angeboten wurde.
Später fand auch der Dresser Haulpack , ebenfalls ein ursprünglich von Conrad als Modell gefertigtes Teil, Eingang in Kinderzimmer und Sammlervitrinen als No-Name-Modell.
Betrachtet man die “Nachbauten”, so muss man sagen: Nicht schlecht für den wesentlich niedrigeren Preis. Doch wer für ein Diorama eine ganze Flotte benötigt, der legte schon damals eine beträchtlche Summe auf den Tisch. Da kam dann das No-Name-Produkt schon wie gerufen. Wiec sagt ein Sprichwort? Der Zweck heiligt die Mittel.
Die letzten drei Bilder zeigen nur einfach noch Volvo und Cat Muldenkipper ähnlicher Größe. Sie haben mit den Ausführungen im Text nichts zu tun.
Technische Daten:
- Eigengewicht29.5 t
- Bereifung18.00-33
- Muldeninhalt23.3 m³
- Nutzlast36.6 t
- Motorherst.Cummins
- MotortypeKT19C
- Motorleistung336 kW
- Fertigugnszeitraum: 1987 bis 1995