Im ersten Anlauf hat der Bau des Verladebahnhofes des Schotterwerkes nicht wirklich funktioniert, weshalb ich über Monate an anderer Stelle weitergebaut und andere Projekte verfolgt habe und mich erst vor ein paar Tagen dazu entschloß, diesen nochmals samt Unterbau aus Styrodur abzureisen und komplett neu aufzubauen nachdem ich mir mein neues Konzept entsprechend durchdacht habe.
Auf einer 10 cm hoch gelegenen Platte, mit 30 cm Breite, wurden die Gleise neu verlegt. Das von Addie her bekannte “Schotterwerk”- es ist ja aber “nur” der Bunker (!) war, so wie es konzipiert war, für mich auf der Anlage nicht einsetzbar. Ich zerlegte daher den Gebäundekomplex, um ihn zu teilen. Das größere der Gebäude erhielt einen neuen Unterbau und wird als Verladebunker an der Bahn eingesetzt, und das kleinere als Bunker für LKW. Das Dritte, ein kleiner Schuppen steht ein wenig abseits des Hauptgebäudes. Die rämliche Trennung wird sich besser in die Anlage einfügen und die beiden Bunkergebäude erhalten noch jeweils einen Anschluss über eine Bandbrücke, die die Verbindung vom Brecher mit Siebanlage im Bruch, zur Verladung dar- und herstellt. Ob ich auch einen Teil des Steinbruches – wie ich das mal geplant hatte – darstellen werde, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Es wäre reizvoll, braucht aber viel Platz… Wir werden sehen…
Zu den Bildern im einzelnen:
Das erste Bild zeigt eine Bespannung des Hanges mit Packpapier. Dieses wird mit Weißleim bestrichen, danach mit gesiebtem Erdreich eingestreut und nachdem der Hang dann getrocknet ist, mit Grasfasern dicht begrast. Die beim Beziehen entstanden Falten sind gewollt und lassen sich später, wenn die Fläche eingestreut und getrocknet und damit ausgehärtet ist, noch weiter gestalten. Für das Einsteichen verwende ich wasserfestes Ponal. Die Fläche ist nach dem Trocknenen entsprechend hart und damit sehr belastbar.
Das zweite Bild zeigt die Zuführung der Strecke mit dem Dreischienengleis zur ersten Weiche. Normalspurwagen müssen hier dierekt auf das Bunkergleis fahren. Schmalspurwaggons können auch das Nebengleis befahren.
Die mit unsymetrisch angebrachten Puffen ausgestatte Kleinlok hat umgesetzt und rangiert in Bild drei und vier die Talbotwagen unter den Fülltrichter. Hinter ihr der kleine Schuppen aus dem Text.
In Bild fünf gut zu sehen: Der Bunker (Hauptgebäude des Addie Schotterwerkes) mit dem neuen Unterbau. Es fehlt noch der Abgabetrichter am Haus.
Bild sechs: So bald die Waggons gefüllt sind, erfolgt die Rückfahrt mit den Schotterwaken in den Bahnhof und die Übergabe.
Bild sieben: Die Föderbandanlage für die Bunker
Bild acht: Bunker mit Ladekappen
Bild neun: Zuführung der Bandanlage vom Brecher kommend.