In den 1990iger Jahren entstanden bei O&K aus dem ursprünglich bei Faun entwickelten Muldenkipper K 40 ein Nachfolgemodell. Da O&K und damit die Faun Kipper inzwischen bei Terrex gelandet waren, änderte sich der Look ein wenig und wirkt etwas “amerikanisch”. Sowohl bei NZG als auch bei Siku entstanden von diesem Vorbild Modelle. Leider nur von diesem, denn die größeren Typen wie K 50 oder noch größer fanden leider nicht den Weg in die Verkleinerung des Maßstabes 1:50.
Was mich an dem Siku Modell gestört hat, waren die überstehenden Räder an der Hinterachse. Das entsprach so gar nicht dem Vorbild. Schon damals gefiel mir der Fahrzeugtyp. Vier dieser Muldenkipper bauten an der damals teilweise neu trassierten A9 Nürnberg – Berlin im Bereich Hormersdorf mit zusammen mit einem O&K RH 30 Tieflöffel. Obwohl “nur im Maßstab 1:55 gehalten, entschloss ich mich zum Kauf von 3 dieser Modelle. Grund: die NZG Modelle waren mir einfach zu teuer. In diesen Tagen nun kam ein 4. Modell hinzu; es ist in der Lackierung dunkler und verfügt über ein paar wenige Lackabschürfungen an Kanten.
Die viel zu breiten Reifen an den Modellen ersetzte ich durch Traktorreifen die nur 10 mm breit waren aber vom Durchmesser passten und erreichte damit, dass die Räder nun bündig mit der Kante der Ladefläche abschlossen. ergänzt habe ich die Modelle noch mit einer großen Bremsleuchte am Rahmenheck rechts und links und mit Schmutzlappen und Aufstiegen vorne unterhalb der Stoßstange. Im Original waren diese aus einem steifen Stahlseil mit eingegossenen Sprossen gefertigt. Waren die Felgen der ersten Umbauten noch mit Messingfelge und einem Klebebild versehen, sind die Felgen an dem jetzt neu umgebauten Modell gefräst. Zum Vergleich unten ein Bild von damals und von dem aktuellen Umbau. Konkret denke ich noch über den Einbau einer Lenkung nach. Mal sehen…