Im Augenblick bin ich dabei, trotz aller anderer Aktivitäten, die letzte Landschaftslücke auf den Anlage zu schließen, nämlich das Stück zwischen Verladeanlage des imaginären Steinbruchs und dem Bauernhof.
Zunächst habe ich die Spanten gebaut und zwischen ihnen anschließend steifes Packpapier zerknittert eingestopft und danach das Ganze mit weniger steifem Packpapier überspannt. So weit, so gut. Nun wird, in einem zweiten Schritt, dieses Packpapier mit wasserfestem Weißleim gestrichen und trocknen gelassen. Das verleiht dem Papier zusätzliche Festigkeit.
Darauf wird dann entweder fein gesiebte Erde aufgestreut, nachdem ich vorher die Fläche ein zweites Mal mit Weißleim bestrichen habe. Ist diese Lage getrocknet, wird erneut Weißleim aufgebracht und anschließend mit dem Begrasungsgerät die Weide begrast und nach erfolgtem Trocknen mein Grauvieh auf die Weide getrieben….
Bild 1: Nach dem Ausstopfen zwischen den Spanten sieht das Gelände so aus, doch es wird sich noch ändern… In die Aufnahmen für die Bäume wurden Löcher gebohrt und die Bäume probehalber eingesteckt.
Bild 2 und 3: Das Packpapier wurde zum ersten Mal mit Weißleim bestrichen. Die eingesteckten Schrauben markieren die Löcher für die Bäume die dort Platz finden. Die Faltung hat sich verändert und nun sieht das Gelande so aus, die Konturen werden schärfer.
Bild 4: Zum zweiten Mal wurde nun das Packpapier mit weißleim bestrichen und zum ersten Mal mit feingesiebtem Erdreich bestreut. Im Hintergrund, an den Gleisen ist das schon geschehen. Auch danach ist auf eine gutens Durchtrocknen vor der weiteren Bearbeitung des Geländes zu achten.
Bild 5-8: Nach dem Durchtrocknen des mit gesiebter Erde bestreuten Landschaftsstücks erfolgt zunächst die Hervorhebung der Abbrüche als Felsen in verschiedenen Schatierungen mit Dispersionsfarbe. Ist diese getrocknet, erfolgt die Begrünung. Es fehlen nun aber noch Zäune, Büsche, evtl. Weg(e) durch die Weide, Figuren.
Bild 9, 10 und 12: Hier ist die Farbliche behandlung der Felsabbrüche nocheinmal gut zu erkennen.
Bild 10 und 11: Der zaun entsteht. sobald der Leim abgetrocknet ist, ist er nicht mehr sichtbar. Außerdem kann vor der Anbringung des “drahtes” in Form einer Gummischnur jeder Pfosten noch farblich nachbehandelt werden.
Bild 12 und 13: Der hier schon fertig gestellte Zaun.
Bild 14: Friedlich grasendes Grauvieh.
Bericht abgeschlossen