Es ist schlimm, und es berührt mich sehr und ist mir nicht egal, was dort und in anderen Teilen der Welt an Greuel geschieht. Es ist egal ob Menschen aus falsch verstandenem Großmachtgehabe, oder aus religiösem Fanatismis geschändet und gemordet werden. Und da ist der Angriff auf die Ukraine genauso zu verurteilen, wie der Überfall der Hamas auf Israel. Niemand wird beiden Absprechen, sich zu wehren. Das ist legitim.
Es ist aber ebenso zu verurteilen, was die Hamas macht, in dem sie unschuldige Menschen als Schutzschilde gebraucht und deren Gesundheit und Leben dazu mißbraucht, Ihre perviede Politik und ihren Terror im Schutz Unschuldiger auf andere auszuüben. Und es muss auch gestattet sein, zu hinterfragen ob die Art, mit der Israel versucht, seine Geiseln zu befreien und der Hamas Herr zu werden die Richtigen sind, oder ob aufgrund der vielen zivilen Opfer nicht neuer Haß und Terror entsteht.
Ich leide nicht nur mit den Menschen in Israel, die bei dem Überfall der Terroristen, geliebte Menschen verloren haben und um sie trauern, oder in Angst und Sorge um verschleppte Familienmitglieder sind. Meine Gedanken sind zuerst bei den Kindern, die unter den Opfern sind und die das alles erleben mussten und müssen. Sie tragen unvorstellbare Traumata ihr Leben lang mit sich, wenn sie das alles überlebt haben sollten. Meine Gedanken sind bei den Kindern die durch die Ereignisse zu Waisen wurden, Ihre Eltern verlohren haben. Meine Gedanken sind aber auch bei all den Menschen, die unschuldige Opfer dieser Umstände geworden sind und deshalb am meisten unter den Umständen und Situationen, in die sie unverschuldet gebracht wurden, leiden.
Ich leide und trauere mit jenen die auf beiden Seiten Soldaten, oder Kämpfer verloren haben, Väter, Mütter, Söhne,Töchter! Meine Gedanken, mein Hoffen und Wünschen geht dahin, dass sie für sich Ruhe und Trost finden, was sehr schwer ist, ich hoffe und wünsche, dass die Verantwortlichen zur Einsicht kommen, dass Gewalt niemals gute Lösungen hervorbringt, sondern immer nur Gespräche miteinander!
Was sich die Menschen in den Kriegsgebieten wünschen ist Friede, ist ein gemeinsames Suchen nach einem Weg, die Probleme friedlich zu lösen. Die Freiheit des Einen hört dort auf , wo die des Anderen anfängt. Eine andere Meinung zu haben, macht mein Gegenüber für mich nicht zum Feind! Nur im Versuch eines gegenseitigen Verstehens lassen sich Wege aus diesen Situationen finden.
Nur wenn man sich auf Augenhöhe begegnet, einander Respekt und Wertschätzung zollt, und in dieser Haltung begegnet, kann man Probleme lösen. Es ist Zeit, auf einander zu zu gehen, die Hand zu reichen, eigene Fehler auf beiden Seiten einzugestehen, aus Ihnen zu lernen und es anders, besser zu machen. Es ist nie zu früh, frieden zu schließen! Es ist immer zu spät, wenn es Tote gab.
Das gilt für Russen und Ukrainer genauso, wie für Israeliten und Hamas Terroristen. Keiner spricht von und über die überwältigende, schweigende und die Gewalt ablehnenden Mehrheit derer, die diese sinnlosen Eskalationen, dieses Blutvergiesen und die Kriege ablehnen. Sie, alle Opfer, sind diejenigen, die still und gebeugt das aushalten müssen und aushalten, was Ihnen verblendete, an der Macht befindliche “Führer” zumuten. Diese falschen “Führer” sind diejenigen, die die Welt in Gefahr bringen, nicht die friedfertigen! Sie gehören weggesperrt, in Sicherheitsverwahrung, diese Zündler. Jesus sagte zu seinen Jüngern anlässlich der Himmelfahrt: Den Frieden – und er meinte den menschlichen, immer wieder brüchigen Frieden – den Frieden lasse ich euch. Meinen Frieden geben ich euch. Es ist Zeit, dass Gott uns mit seinem tiefen Frieden beschenkt, egal ob Moslem, Christ oder Buddist, Hindu, oder Freidenker. Gottes Friede ist größer, weiter und tiefer, als unser menschlicher Friede! Herr schenk Frieden, wir brauchen Ihn dringend!