Als ich mit der Modellbau als Hobby anfing konnte und wollte ich mich nicht gleich mit dem Lokomotivbau beschäftigen. Ich wusste auch gar nicht wie! Also probierte ich erst verschiedenes aus. Das einfachste erschien mir, einfache Waggons aus Aluprofilen zu fertigen und H0 Fahrgestelle von Märklin darunter zu setzen. Es gab ja nichts, zumindest nichts Erschwingliches! Und es kam noch dazu, dass mein Gerätepark in der Werkstatt gleich Null war.
Erst viel später verfügte ich über eine kleine Drehbank, eine Dremel Kreissäge, einen Kreuztisch mit Bohrmaschine, mit der ich auch kleine, einfache Fräsungen machen konnte und eine Planschleifscheibe. Damit stiegen dann nicht nur die Möglichkeiten, nein, auch die Ansprüche!
Eines aber war geblieben: Mir fehlten die Erfahrungen mit der Elektrik. Und so kommt es, dass viele meiner früheren Lokomotivbauten nur Atrappen von Scheinwerfern tragen.
Zu den Bildern:
Bild 1 Malettlok, das Vorbild war die Lok der Schmalspurbahn Eichstätt – Kinding, eine meiner ersten Bauversuche.
Bild 2+3 5-Kuppler, Vorbild war eine Lok einer Bahn aus der ex DDR
Bild 4 eine freie, vorbildlose Malettlok der Bauart Meyer
Bild 5 Auf ein Herr-Fahrgestell aufgebauter 4-Kuppler ohne konkretes Vorbild
Bild 6+7 Eine “eingedeutschte” US-Dampflock von Bachmann Spur 0n3
Bild 8+9 Magic Trainlok um einen angebauten Tender verlängert
Bild 10 Auf der Basis eiiner Märklin 24 entstand diese Spreewald.
