Im Jahre 1984 ging die Firma Fuchs an Schaeff und in der Folge durch die Übernahme von Schaeff durch Terrex mit an Terrex über und ist heute ein Teil dieses Konzerns.
NZG brachte im Verlauf der 1970iger Jahre zwei Modelle auf den Markt, einen Fuchs 713 und einen Fuchs 118 Kran. Beide Modelle gab es mit einem Mobilfahrwerk und mit einem Raupenfahrwerk. Weitere Modelle wurden nicht aufgelegt. Die Modelle erfreuten und erfreuen sich auch jetzt noch großer Beliebtheit bei den Sammlern und so auch bei mir. Da ich selbst einen Fuchs 301 entwicklt und in 1:50 gebaut habe und auch inzwischen andere, kleiner Umbauten (50 R als 50 M mit selbst gebautem Mobilfahrwerk) und ich die Idee hatte, von einem Baumaschinenhersteller alle im Portfolio geführten Typen auch als Modell in meiner Sammung zu haben, begann ich mich intensiv mit den beiden Modellen von NZG und den Vorbildern ausenander zu setzen.
Dabei blieb es nicht aus, dass ich mich mit den verschiedenen Typen auch anhand der Prospektunterlagen beschäftigte. Der Vergleich der verschiedenen Typen ergab, dass leider die Modelle von NZG nicht den tatsächlichen Typen entsprachen, deren Typenbezeichung sie tragen. Vergleicht man die Maße des 714 M oder R stellt man fest, dass der Oberwagen von den Maßen her eher dem 712, als dem 713 oder 714 entspricht. Der Raupenunterwagen, der für beide Modelle Verwendung fand, entspricht weder vom Aussehen, noch maßlich einem der beiden Vorbilder.
Da ich im Begriff war, von einem Hersteller einmal und nur einmal alle im Angebot geführten Baureihen als Modell in meiner Sammlung zu haben und diese bei Fuchs mit einem halbwegs übersichtlichen Programm mir als möglich erschien, entschloß ich mich dem Abhilfe zu schaffen. Ich verglich die Maße der verschieden Typen mit den beiden Modellen und entwickelte ein Baukastensystem, mit dessen Hilfe ich auf der Basis des von NZG als 714 bezeichneten Modells diese maßlich anpassen konnte.
Im Zusammenhang mit dem Bau der Umschlaggeräte von Fuchs auf der Basis der 7- hunderter Reihe wurde beim Vergleich sehr schnell kar, dass als Basis fast nur das Modell des Fuchs 118 in Frage kam. So entstanden mit Hilfe diese Typs eine ganze Reihe verschiedener Umschlaggeräte der 70-iger und 80-iger Jahre.
Die “frei gewordenen” Ausleger werden beim Fuchs 107 und 110 wieder Verwendung finden.