Von NZG gibt es 2 Zugmaschinen, die KDV 22 und auch den gleichen Typ als Muldenkipper und die KDV 12 Z 6. Alle drei LKW´s sind 3-achsig und Legenden des Schwer – Lkw – Baus. Die KDV 22 wurde abgeleitet aus dem gleichnamigen Muldenkipper KDV 22 E 8.
Dieser Muldenkipper erfuhr in den 1980iger Jahren eine Überarbeitung und erhielt dabei eine eckige Kabine, die sich auch auf den Zugmaschinen vom TYP KD 34 S wieder fand. In einer Kleinserie wurden diese Kabinen von mir in Ätztechnik mit öffnenden Türen gemacht und die Modelle von NZG vom Typ KDV 22 entsprechend umgebaut.
So gelangten eine Reihe von Fahrerhäusern in meinen Fundus.
Neben dem KDV 22 baute Kaelble aber auch noch einen zweiten Muldenkipper, den KDV …. Er war 2-achsig, trug das gleiche Fahrerhaus und verfügte über eine breitere Mulde. Das das Fahrerhaus und die Inneneinrichtung schon Verfügar waren und ich auch über Passende Reifen Verfügte, entschloß ich mich, dieses Modell in einer kleinen Serie für meine Sammlung zu fertigen.
Für ein Modell des KV27E stand mir ein Wikingmodell zur Verfügung. Dort nahm ich die Maße ab und rechnete sie auf 1:50 um und baute mir diesen Typ nach.
Durch Umbauten der 4- und 6-achsigen Scheuerle Tieflader in 8-und 12-achsige Einheiten mit verlängertem Tiefbett, die im Schwertransport auch häufig eingesetzt waren, kamen erneut Zugmaschinen des Typs KDV22 zu mir. Sie erfuhren einen Umbau in Anlehnung an die Kaelble Zugmaschinen, die bei der DB im Schwertransportbereich und mit Culemeyern eingesetzt waren. Ich nahm die Fahrerhäuser den Fahrgestellen ab und setzte sie auf 2-achsige Fahrgestelle. Dazu fertigte ich neue Balastpritschen und Stoßstangen mit Lampen und Peilstangen an. Die Kotflügel und die asymetirsche Kabine blieben unverändert. Auch wenn sie durch die andere Form der Kotflügel nicht exakt einer echten KV 631 oder 632 entsprechen, haben sie doch eine starke Ähnlichkeit mit diesen Maschinen.
Daneben habe ich auch eine KDVW 421 ZB komplett selbst gebaut.