Ja, das Thema Pipelinebau ist schon sehr interessant. Gerade bei den Fahrzeugen gibt es immer wieder Neues. Schweißraupen, z.B. können ganz unterschiedlich ausehen. Sie reichen von Raupen bekannter Hersteller mit entsprechenden Aufbauten bis hin zu “selbstgestrickten” Geräten, die in den Werkstätten der Bauunternehmen entstanden sind. Gleiches gilt für die Rohrtransporter.
Bezogen auf den Modellbau heißt das: es gibt nichts, was es nicht gibt. Und das ermöglicht beim Selbstbau auch das “verwursten” übrig gebliebener Teile. So entstanden auf drei Baggerfahrgestellen meine Schweißraupen unter Verwendung von 3 Liebherr Fahrerhäusern von Seilbaggern. Die Krane für das Schweißzelt sind Eigenbau, ebenso die Zelte. Für letztere verwendete ich bei den Zeltwänden Kunststofffolie von Müllsäcken.
Die Bilder unten zeigen zunächst Aufnahmen aus den 1970iger und 80iger Jahren von Schweißraupen aus meinem Fotoarchiv.
Darunter dann meine Kreationen. Da das Schweißen unter Schutzgas erfolgt, haben die Raupen eine Batterie Schutzgasflachen an Bord, die, wenn das Gas verbraucht ist, getauscht werden können.
Da auf den Baustellen häufig beengte Verhältnisse herrschen, habe ich mich entschlossen, zwei meiner drei Studien mit um 360 ° drehbarem “Oberwagen” auszurüsten. So muss nicht rangiert, oder auf der Stelle gewendet werden. Der Oberwagen wird einfach um 180° gedreht und schon fährt die Raupe wieder vorwärts…
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- Auf der Bauma gezeigte
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- Liebherr Raupe731 mit vorgebautem Schweißgerät
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- und mit Ladekran und Transporthalter für Rohre
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- Schweißraupe auf Minibagger Raupe...
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- ...und Schutzdach
