Rund um die Röhre 5 – Mindestens 4,50 bis 5 Meter…

… muss das geplante Diorama lang werden, wenn man halbwegs vernünftig den Pipilinebau darstellen will. Und da muss man schon viel weglassen. Eigentlich müssten es 5 bis 7 m sein. Warum?Will man von links anch rechts mit der Abfolge beginnen, steht am Anfang die Vermessung der Trasse im Gelände und deren Markierung und alle weiteren Abläufe.

Da ist zunächst die Vermessung und die Trassenfestlegung ich rechne mal mit 50 cm bis 1 Meter für diese Darstellung.

Danach folgen die Arbeiten zur Vorbereitung der Trasse mit evtl. Rodungsarbeiten, aber auf jeden Fall mit dem Abschieben des Mutterbodens. Auch da muss man mit ca. einem Meter rechnen.

Nun erfolgt die Anlieferng der Rohre und die Vorverlegung der einzelnen Rohrsegmente auch hier rechne ich ca. einen Meter.

Danach ist der Schweißvorgang an der Leitung darzustellen, hier bracht es für eine einigermaßen realistiche Darstellung ca. einen Meter. Dabei sind verschiedene Rohrleger und Schweißraupen im Einsatz und die Geräte brauchen Platz.

Nach erfolgter Verschweißung  erfolgt die Absenkung der geschweißten Leitung in den gezogenen Graben. Auch hier sind verschiedene Geräte zum Teil massiert im Einsatz, was Platz braucht. Daher rechne ich auch hier mit Minimum einem Meter Länge.

Ist der Abschnitt geprüft, folgt die Verfüllung und Verdichtung des Grabens, mit Radladern und Planierraupen, so wie Walzenzügen.

Ihr folgt die Wiederherstellung und Rekultivierung der Landschaft. Rechnet man für jeden Teil ca. 1 m Länge bei 45 bis 50 cm Breite, kommt man auf einen Platzbedarf von ca. 7 Metern. Will man auf die Vor- und Nachbereitung (Rekultivierung)verzichten, bleiben ca. 5 m. Allenfalls lassen die sich noch auf 90 cm reduzieren, so bleiben dennoch 4,50 m. Längenbedarf je Modul.

Zur Zeit beschäftige ich mich mit der Frage, ob ich evtl. solch eine Modulreihe machen soll, da ich einerseits über entsprechene Modelle verfüge, andererseits bedeutet das eine entsprechende Planung, die mit diesen hier dargelegten Gedanken eigentlich schon begonnen hat. Die Frage ist nun nur die, ob ich über den Bau der notwendigen Einrichtungen und Geräte hinaus das Thema wirklich umsetzen will. Denn die Frage ist dann: wohin mit den Modulen?!

Unten zeige ich ein paar Bilder einer Zusammenstellung für ein solches Modul. Zwei Rohrleger mit Rohrsegmenten und einem Zeltgerüst für einen Schweißer über den Rohren. Im Ernstfall würde das heißen 50 cm Minimum Länge für eine Schweißung. Zwei oder drei Schweißungen gleichzeitig darzustellen, was der Wirklichkeit entspräche, wären aber sicher noch eindrucksvoller. Das aber bedeutet Modullänge…

Die breiten Bänder zum Heben der Rohrsegmente habe ich selbst aus Papier gemacht. Die Aufnahmen für die Hakenflaschen habe ich nach Fotos auf der Fräse aus 1,5 mm Polystyrol gefräst. Ebenso das Gerüst für das Schweißzelt.