O&K RH 120 C – alle guten Dinge sind drei

Vor ca. 2 Jahren habe ich in einem Artikel einen Bericht gemacht über den Aufbau einer Sammlung mit kleinem Geld. Nun kann man streiten, ob 25 € noch kleines Geld sind, oder 10 €, oder auch nur 5 €. Aber das sind Beträge, die ich in den letzten Tagen und Wochen nur mehr ausgegeben habe. Und es ist in der Rückschau erstaunlich , was für Modelle zum Teil dabei bei mir ankamen. Beispielhaft seien hier nur 3 O&K 120 c für eben jeweils nur 25 € erwähnt.

Sicher, die Modelle sind restaurierungsbedürftig. Bei allen fehlten Aufstiege und Geländer, einem fehlte auch noch eine Kette, die ich ersetzen konnte, bei zwei Modellen baute ich noch die Ausleger um und es wurden aus Hochlöffelbagger, Tieflöffelbagger. Aber  das ist ja der Reiz an der Sache, auf diese Weise zu Modellen zu kommen, zu denen man sonst gar nicht käme!

Einen Zettelmeyer Dozer restauriere ich als Militärfahrzeug der BW. Die Ladekräne zweier LKW werden auf Rohrtransportern im Pipelinebau zum Einsatz kommen, die Kabinen zweier MAN LKW werden an schweren Muldenkippern enden und die Fahrgestelle werden die Basis neuer LKW werden, Doch das alles braucht auch Zeit.

Uns sollen heute die drei O&K Bagger beschäftigen. Der erste wurde als Hochlöffel belassen, der zweite erhielt einen Tieflöffel für arbeiten als Mininggerät und der dritte einem  12 m Monoblock und einen 6m Löffelstiel. Ich überlege noch ob ich ihn fest auf ein Ponton setze oder auf seiem Fahrwerk belasse. Mit Fahrwerk ist er flexibler einsetzbar. Andererseits ist ein großes Ponton mit Stellplatz für so einen Boliden auch reizvoll und kein Hinderungsgrund für den Einsatz des Baggers.

Als ich den Bagger unten erhielt, fehlten ihm die Ketten. Eine war unvollständig die zweite fehlte ganz. In meinem Fubdus hatte ich nur einzelne Glieder, aber sie genügten, dem bagger zwei Ketten zu geben, Außerdem fehlten ein paar Bolzen, sodass die Bewegungen von Ausleger und Löffelstiel nicht mehr möglich war, sie hingen krumm und schief am Bagger dran und alles war dick verstaubt. nach der Reinigung und der Reparatur bot isch nun dieses Bild: ein schöner, Großbagger eines deutschen Herstellers.

Ein ganz anderes Bild gab da schon der zweite Bagger (unten) ab. Ihm fehlten einige Geländer und was noch da war,  war irreparabel verbogen. Hier half nur die Erneuerung der Geländer. hier fehlten auch zwei Bolzen und es gab einen Bruch ab einem Auge, der noch gerichtet wird. Einen Hochlöffel hatte ich schon, also wollte ich mir einen Tieflöffel daraus machen.

Und nun zum dritten Bagger. Er erhält einen langen Ausleger und wird als Pontonbagger zum einsatz kommen. Ihm habe ich heute den Ausleger entfernt und begonnen einen neuen Auslegen zu bauen. Länge Monblock 12 m. Länge Löffelstiel 6 m.

Auch bei dem Bagger waren einige Geländer verbogen oder fehlten und er hatte bei seiner Ankunft keine Ketten mehr. Ich werde bis auf die intakten Geländer neue anfertigen, später, wenn der Umbau abgeschlossen ist, wird der ganze Bagger neu lackiert. Man darf gespannt sein wie er danach aussieht. Doch zunächst hier erst noch Bilder vom Rohbau des Bagggers mit 12m Monoblockauslager, einem 6 m Löffelstiel und einem Löffel der das Baggern von einem Ponton aus erlaubt. Daneben gibt es noch einen 2. Löffel für das Arbeiten in der Gewinnungsindustrie, aber nicht in Verbindung mit Wasser. Hier würde der große Löffel gefüllt so viel Gewicht mitbringen, dass der Bagger ein zusätzliches Gegengewicht an der Unterseite angebracht mitbringen müsste.

Bericht abgeschlossen