Nicht nur im Fränkischen, überall begegneten mir als Kind und Jugendlicher in den 1960igern schon auf den Dörfern, an den Ställen der Bauern, Mistbagger, mobil oder stationär aufgebaut. Solche Geräte bauten Sennebogen in Landshut, Bavaria in Würzburg, auch Fuchs in Ditzingen bei Stuttgart, oder Mengele. Verständlich, dass ich für meinen Bauernhof auf meiner Anlage nicht einfach nur einen Stall mit Scheune haben wollte, sondern auch dazu eine Entmistungsanlage. Die einfachste Variante wäre einfach ein Tor stirnseitig am Stall andeuten und dann daran anschließend einfach einen Misthaufen und wenigstens einen Deckel einer Güllegrube andeuten. Denn das gehört einfach zu einem Bauernhof dazu, auf dem Milchwirtschaft betrieben wird. Und in den Bergen ist das die vorrangige Bewirtschaftungsweise der Felder und Fluren. Bei der Anordnung meiner Gebäude wäre es nur logisch, am Ende des Gebäudes die Entmistung irgendwie darzustellen.
Nach einigem Hin- und-herüberlegen habe ich mich für die Installation eines Mistbaggers entschieden. Dieser wird gegenüber der Hauswand freistehend zwischen den beiden Türen oder Toren des Stalles platziert, damit auch die Anhänger mit dem Dung mittels Bagger beladen werden können.
Im Maßstab 1:50 gibt es von einem solchen Gerät, das von der Firma Sennebogen in Serie gebaut wurde, ein Modell. Außerdem wird eine Güllegrube vor dem Misthaufen angedeutet. Hersteller des Modells von Sennebogen ist NZG, oder Ros und sollte über Händler von Baumaschinenmodellen, oder über die Vertretungen von Sennebogen, evtl. auch bei Sennebogen im Shop direkt, beziehbar sein.
Bild 1: Zeigt die Platzierung der Jauchegrube mit Entlüftungsrohr und Anschluß mit Schieber zum Befüllen des Faßwagens.
Bild 2: Kran und Misthaufen. Was vor den Luken am Stall liegt, muss zügig weg gebaggert werden, damit am Abend der Nachschub Platz hat…
Bild 4 und 5: Der weg zum Lokschuppen ist auch die Zufahrt zum Mistund der Jauchegrube. Für das Bahngelände fehlen noch zwei Tore. und eine weiterführung der Mauer.
Wird fortgesetzt